»Jede Stadt braucht ihren Helden«
Philipp Löhle

Premiere 01.10.21 Theater Chemnitz

Regie: Matthias Huber
Bühnenbild: Lioba Lea Bangert
Kostümbild: Noelia Contreras
Dramaturgie: Stefanie Esser

Spiel: Edith Kaupp Rivadeneira, Aline Beetschen, Jonas Julian Niemann, Maximilian Schaible

Mit Dank an Frank Hänig, Norbert Richter, Prof. Kerstin Laube.



»[...] Lioba Lea Bangert, Studentin des Bühnenbildstudiengangs an der TU Berlin, hat sich den Raum mit Weitsicht vorgenommen. Verschiebbare [...] (W)ände ermöglichen unterschiedliche Einblicke und verdecken [...] Teile des [...] Leopardensofas an der rechten Seite, ohne es je ganz verschwinden zu lassen. [...] (U)nd auch nach hinten bieten sich durch die oben eingehängten Schiebe-Elemente unterschiedliche Sichtachsen. In diesem Szenario lässt Matthias Huber die Schauspielstudierenden aus Bern und Zürich in ihre Rollen finden und dies mit der eigentümlichen Energie, die Absolventinnen und Absolventen so gerne an den Tag legen: direkt und gerne am Anschlag. [...]«
Theater heute 12/21

»Viel Bewegung auf der Breitwandbühne, die optisch durch Verschiebelemente und ein ewig langes Sofa (Bühne: Lioba Lea Bangert) gelungen betont wurde. [...] Matthias Huber hat aus den vier jungen Leuten, die von den Kunsthochschulen in Zürich und Bern kommen, ein Ensemble geformt, das sich höchst professionell in dem 3D-Comic bewegt. [...]«
Förderverein Theater Chemnitz

»[...] Diese 90 Minuten [...] haben es in sich. Regisseur Matthias Huber inszeniert Philipp Löhles Stück als wilde Collage: mal bitterernst, mal komisch, mal nachdenklich, mal comichaft. [...] Da ist so viel Gesellschaftskritik drin wie Situationskomik - und die vier Studierenden spielen das in allen Facetten aus. [...] Und zu all dem baut Lioba Lea Bangert eine so vieldeutige Bühne, entwirft Noelia Contreras so charakterisierende Kostüme, dass auch diese beiden Studentinnen dem pointierten Theaterabend zu besonderer Wirkkraft verhelfen. Macht zusammen eine wirklich kur- zweilige Inszenierung, die durchaus das Prädikat ‘erlebenswert’ verdient.«
Stadtstreicher Chemnitz

»Das mitunter etwas wirre Stück gewann dank einer turbulenten Inszenierung.
[...] Die breite, dank vieler verschiebbarer Wände sehr variable Bühne wird zu einem kühlen, postmodernen Raum verwandelt [...].«
Freie Presse
















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